Arbeitgeberattraktivität

Arbeitgeberattraktivität

Hohe Attraktivität als Arbeitgeber durch authentische Eigenschaften

Arbeitgeberattraktivität

Die Anziehungskraft einer Organisation als Arbeitgeber auf die passenden Bewerber wird als Arbeitgeberattraktivität („Corporate Attractiveness“) bezeichnet. Attraktivität leitet sich von „attrahere“ ab, dem lateinischen Wort für heranziehen: Im Fokus der Aktivitäten zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität stehen potenzielle Mitarbeiter1.

Die Arbeitgeberattraktivität einer Organisation bezeichnet, in welchem Ausmaß es als erstrebenswert erachtet wird, ihr als Arbeitnehmer anzugehören.

Arbeitgeberattraktivitäts-Rankings

In Arbeitgeberrankings spiegelt sich die Attraktivität einer Organisation als Arbeitgeber wider, konsequenterweise aus der externen Sicht. Allerdings ist für viele Unternehmen nicht ihre allgemeine Arbeitgeberattraktivität relevant, sondern die Sicht einer bestimmten Zielgruppe.

Manche Rankings integrieren zudem eine Bewertung durch Experten. Andere Ranking-Agenturen und Institute nutzen Fragebögen. Beide Vorgehensweisen sind hinterfragungswürdig, da hierbei die von den Befragten als relevant anzusehenden Eigenschaften vorgegeben werden.

Authentische Arbeitgeberattraktivität

Da Attraktivität – und somit auch die Attraktivität als Arbeitgeber – bekanntlich im Auge des Betrachters liegt, spielen zwei Aspekte zugleich eine zentrale Rolle für die differenzierte Analyse der Arbeitgeberattraktivität:

  • die subjektive Bedeutung der einzelnen arbeitgeberbezogenen Eigenschaften
  • die (ebenso subjektiv) wahrgenommene oder vermutete Ausprägung der jeweiligen Eigenschaft bei der zu beurteilenden Organisation

Ob diese Charakteristika tatsächlich vorhanden sind, kann zwar in vielen Merkmalskategorien nur die bestehende Mitarbeiterschaft beurteilen. Es ist jedoch anzunehmen, dass erkannte Defizite recht schnell extern bekannt werden und sich in sinkender Anziehungskraft niederschlagen. Nachhaltig hohe Arbeitgeberattraktivität ist daher nur durch „real existierende“, authentische Eigenschaften erzielbar.

Die Attraktivität als Arbeitgeber steigern

Manche dieser subjektiv relevanten Merkmale, wie etwa Größe, Branche, Standort / Infrastruktur oder die Nähe zum Wohnort des Beurteilenden, sind kaum beeinflussbar. Da unseren Kunden daran gelegen ist, ihre Arbeitgeberattraktivität zeitnah und dennoch nachhaltig zu steigern, konzentrieren sich unsere Employer-Branding-Experten auf die für die Zielgruppe relevantesten und zugleich verzögerungsfrei beeinflussbaren Eigenschaften.

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1Bisweilen fällt im Hinblick auf die interne Mitarbeiterschaft der Begriff der „internen Arbeitgeberattraktivität“. Dies ist kritisch zu sehen, denn hier würde man eher von Mitarbeiterbindung, Mitarbeiterverbundenheit oder Mitarbeiterloyalität zum Unternehmen sprechen.
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