Nicht nur auf Produkte setzen…
Mit Employer Branding ein attraktiver Arbeitgeber werden
Das Rundum-glücklich-Seminar der Haufe Akademie
Wie positioniere ich unser Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber? Wie kann mich Mitarbeiterverbundenheit unterstützen? Wie gelingt das Employer Branding? Es stehen viele Fragen rund um die Arbeitgeberattraktivität im Raum, auf die ein Seminar der renommierten Haufe Akademie Antworten bietet.
Manches Unternehmen wird mithilfe erfolgreicher und faszinierender Produkte zum attraktiven Arbeitgeber. Beispielsweise Porsche, Audi oder BMW – die schneidigen Autobauer belegen in Rankings der attraktivsten Arbeitgeber regelmäßig die vorderen Plätze.
Attraktiver Arbeitgeber von Konsumenten Gnaden?
Erfolg macht sexy. Die Rückwirkung der Bedeutung der Produkte am Absatzmarkt auf das Arbeitgeberimage am Arbeitsmarkt lässt diese Unternehmen für manchen zum Vorbild für gelungenes Employer Branding und eine starke Employer Brand werden.
Doch für Gunther Wolf, Experte für Arbeitgeberattraktivität und Referent des Seminars „Arbeitgeberattraktivität“ der Haufe Akademie, sind dies alles andere als starke Employer Brands: „Mit der gleichen Geschwindigkeit, wie die Puma-Sneaker in der Gunst der Konsumenten fielen, sauste das Herzogenauracher Unternehmen in den Rankings der attraktivsten Arbeitgeber nach unten.“
Mit Produkten die Employer Brand stärken?
Von einer starken Employer Brand kann hier laut Wolf keine Rede sein: Puma hat heute enorme Probleme, sich das benötigte Personal zu beschaffen. Vor allem, da nun alle Bewerber zu adidas rennen – augenblicklich Dank seiner eigenen und der Reebok-Produkte ein attraktiver Arbeitgeber.
Anders Google: Das Unternehmen rangiert in den Hitlisten der attraktivsten Arbeitgeber bei genau seiner Zielgruppe – und nur bei diesen – ganz weit vorne. Für ein Viertel aller IT-Absolventen ist Google der Inbegriff für einen attraktiven Arbeitgeber.
Mit Employer Branding zum attraktiven Arbeitgeber?
Diese Vormachtstellung hat sich Google hart erkämpft. Mit hippen Büros, lustigen Rutschen, aufregenden Abenteuerspielplätzen und chilligen Lounges. Google ist vielleicht das einzige hierzulande operierende Unternehmen, das wirklich eine starke Employer Brand besitzt.
Doch auch Google hat grobe Fehler gemacht. Beispielsweise wurde der Employer-Branding-Prozess ohne simultanen Aufbau der Mitarbeiterverbundenheit konzipiert und umgesetzt.
Ohne Arbeitgeberbindung zum attraktiven Arbeitgeber?
Das Ergebnis zeigt sich schnell: Die Beschäftigungszeit liegt bei dem IT-Unternehmen im Meridian bei nur etwas weniger als einem Jahr. Google verfügt zwar über eine starke Employer Brand und eine hohe externe Arbeitgeberattraktivität, aber beklagt eine geringe Arbeitgeberbindung der Belegschaft.
Das hat negative Auswirkungen auf die Kosten: Fluktuationskosten, Wiederbesetzungskosten, Kosten für abgebrochene Projekte von strategischer Relevanz und Kosten des Bewerbermanagements schnellen in die Höhe. Glück für Google, dass das Unternehmen dank der Monopolstellung die Kosten direkt in die Preise überwälzen kann.
Schritt für Schritt zum attraktiven Arbeitgeber
Doch dieses Glück haben nur wenige Unternehmen. Daher gewinnen die Teilnehmer des Seminars von Gunther Wolf konkrete Maßnahmen, wie sie ihr Unternehmen zu einem intern wie extern attraktiven Arbeitgeber machen.
Sie nehmen mit, wie sie Schritt für Schritt das Employer Branding planen und eine wirklich starke Employer Brand aufbauen. Das nächste Seminar findet am 21.11. statt und auch für die nächsten Jahre sind weitere Termine geplant.
Eine Terminübersicht senden wir Ihnen gern zu. Wenn Sie sich mit einem Experten über die optimalen Schritte zum attraktiven Arbeitgeber austauschen möchten, nehmen Sie bitte einfach Kontakt auf.